Südpol.Windstill
Dez.
6
bis 22. März

Südpol.Windstill

Ida wohnt in einem pfirsichfarbenen Wohnblock am Stadtrand. Sie kennt sich gut aus mit Polarforschung, Kreuzworträtseln, Konservendosen und kann Waschmaschinen allein bedienen. Sie lebt dort mit ihrer Mutter, bei der man nie weiß, in welcher Stimmung man sie vorfindet. Manchmal ist sie die Südpol-, manchmal die Nordpolmutter. Nordpol und Südpol sind extreme Lebensräume. Um ihr Leben zu meistern, wird Ida von ihrem (imaginären) Freund, dem Polarforscher Robert Falcon Scott, unterstützt. Gemeinsam machen sie Idas Alltag zum Forschungsprojekt, bis Ida eines Tages das Nachbarsmädchen Amrei kennenlernt, das seinerseits alles über Sterne weiß. Diese Begegnung stößt Türen auf.

südpol.windstill wurde mit dem KinderStückePreis der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet.

„Humorvoll und sensibel erzählt Armela Madreiter von einer komplexen Mutter-Tochter-Beziehung, in der den Schrecken einer Suchterkrankung Erfindergeist und Empathie entgegentreten.“ (Jurybegründung)

Info

9‒14 Jahre75 Min.Deutsch

Themen: Polarforschung, Astronomie, Freundschaft, psychische Erkrankung der Mutter, anders sein, Resilienz

AUTORIN Armela Madreiter
REGIE Sandra Schüddekopf
BÜHNE + PROJEKTION Vanessa Eder-Messutat
BÜHNENHOSPITANZ Isabella Tritthart
KOSTÜME Verena Geier
REGIEASSISTENZ Hannah Zauner
IDA Johanna Wolff
ROBERT FALCON SCOTT Florian Tröbinger
AMREI Shahrzad Nazarpour

Veranstaltung ansehen →
Räuber Hotzenplotz
Feb.
11
bis 22. Feb.

Räuber Hotzenplotz

Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle geraubt. Grund genug für Kasperl und Seppel zu beschließen, dem Mann mit den sieben Messern das Handwerk zu legen. Das ist jedoch gar nicht so einfach: Sie finden zwar die Räuberhöhle, werden aber gefangen genommen. Während Seppel bei Hotzenplotz die Unordnung in der Räuberhöhle aufräumen muss, wird Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Die Zukunft der beiden sähe finster aus, wären da nicht noch die gute Fee und der Wachtmeister Dimpfelmoser.

Produktion: Auf den Punkt. Kulturverein
Produktionsleitung I Regie I Inspizient:
Florian Wischenbart
Regieassistenz I Inspizientin:
Barbara Pillinger
Bühne & Videodesign:
Vanessa Eder Messutat

Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Termine:
Samstag, 22.2.2025 Abo Nr. 1–3 
Samstag, 15.2.2025 Abo Nr. 4–6

Veranstaltung ansehen →
Krabat
Feb.
25
bis 31. Mai

Krabat

von Otfried Preußler

Infos zur Produktion

Am Dreikönigstag folgt Krabat einem unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im Koselbruch bestellt. Dort wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat lernt schnell die Faszination der Zauberkunst kennen, aber auch deren Preis: In jeder Silvesternacht fordert der unheimliche Gevatter vom Mühlenmeister einen Gesellen als Opfer. Als Krabat so seinen Freund Tonda verliert, beschließt er, gegen den Meister zu kämpfen. Mit der Hilfe der Kantorka, die ihn liebt, kann er dessen Macht schließlich brechen und sich selbst befreien.

Im Theater ermöglicht dieser Klassiker der Jugendliteratur den Zuschauenden die Auseinandersetzung mit den Verführungen der Macht und - vielleicht - mit der eigenen Verführbarkeit.

"Mein Krabat ist [...] meine Geschichte, die Geschichte meiner Generation und die aller jungen Leute, die mit der Macht und ihren Verlockungen in Berührung kommen und sich darin verstricken." - Otfried Preußler

für die Bühne bearbeitet von Nina Achminow

Produktion: Auf den Punkt. Kulturverein
Produktionsleitung I Regie I Inspizient:
Florian Wischenbart
Regieassistenz I Inspizientin:
Barbara Pillinger
Bühne & Videodesign:
Vanessa Eder Messutat
Sounddesign:
Laurin Franek
2. Produktionsleitung:
Kristian Achtsnith
Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

Krabat: Erik Bartoš
Meister:
Florian Wischenbart
Kantorka:
Annika Kirnbauer
Tonda / Lobosch:
Alain Nguyen
Juro:
Caner Demirbag
Lyschko:
Manuel Sonnleitner | Adria Just-Font (29.02.2024 & 05.03.2024)
Staschko:
Simon Heidegger
Petar:
Annika Kirnbauer
Stimme: Pumphutt I Alter Mann:
Alexander Fahrner
Stimme - Leutnant:
Kristian Achtsnith
Stimme - Korporal:
Laurin Franek 

ab 12 Jahren
Publikumsgespräche nach den Vorstellungen

Preise für Schulgruppen: 10.00 Uhr Euro 9,– / 19.00 Uhr Euro 14,–

Veranstaltung ansehen →

Anders
Jän.
10

Anders

263 Tage liegt der Junge nach dem Unfall im Koma. Als niemand mehr daran glaubt, erleben die Menschen um ihn herum ein Wunder: An einem prächtigen Sommertag kehrt Felix Winter zurück ins Leben. Und nennt sich von nun an anders, nämlich Anders. Denn er ist ein anderer geworden und er hat keinerlei Erinnerungen mehr an die Zeit vor dem Unfall. Und es gibt jemanden, der alles dafür tun wird, dass das auch so bleibt ...

Auf kunstvolle Weise stellt uns Andreas Steinhöfel vor die Frage, wer wir sind und sein wollen, wer definiert, was 'normal' ist, und wie 'abnorm' wir sein dürfen. Wie viel Andersartigkeit können wir aushalten, ja, lieben?

"(...) ein aufregendes, aufrechtes Buch über die Freiheit und die Unabhängigkeit der Kindheit." (Süddeutsche Zeitung)

"Der mehrfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel verbindet eine spannende Kriminalgeschichte mit einer vielschichtigen Auseinandersetzung darüber, was es bedeutet, 'anders' zu sein." (Staatstheater Mainz)

für die Bühne bearbeitet von Anne Bader unter Mitarbeit von Katrin Maiwald
Produktion:
Auf den Punkt. Kulturverein
Produktionsleitung I Regie I Inspizient:
Florian Wischenbart
Assistent:innen | Inspizient:innen:
Peter Monoki, Barbara Pillinger
Bühne & Videodesign: Vanessa Eder Messutat

Anders | Felix: Damyan Andreev
Ben | André | Erzähler 1:
Maximilian Modl
Romy | Sabine | Wickert | Erzählerin 2:
Lisa-Carolin Nemec
Nisse | Stack | Erzähler 3:
Adrià Just-Font
Melanie | Frau Heinsl | Erzählerin 4:
Birgit Linauer
Gesang: Laurin Orlando Franek, Noah Fida

Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg

ab 12 Jahren

Veranstaltung ansehen →